Einbruchschutz – So sichern Sie Ihr Zuhause effektiv

Effektiver Einbruchschutz ist in den letzten Jahren wichtiger geworden als je zuvor. In Deutschland findet ca. alle 3 Minuten ein Einbruch statt. Zudem zeigen aktuelle Kriminalstatistiken eine immer weiter ansteigende Anzahl an Wohnungseinbrüchen. Den Tätern wird es in den meisten Fällen sehr einfach gemacht. Bei gut einem Drittel jedoch, bleibt es jedoch lediglich bei einem versuchten Einbruch. Woran liegt das?

Im folgenden wollen wir Sie über den generellen Einbruchschutz informieren. Zudem zeigen wir Ihnen die effektivsten Zusatzelemente und Aufrüstungen, um Ihr Zuhause sicherer zu machen. Eine solide Sicherung für Ihr Zuhause muss nicht teuer sein. Es gibt zahlreiche kleine Um – und Anbauten für kleines Geld. Diese bieten nachhaltigen und guten Schutz vor Einbrüchen bieten.

 

Einbruchschutz

 

Schätzungen sowie Statistiken ergaben, dass ein potentieller Einbrecher von seinem Vorhaben ablässt, wenn nach ca. 3-5 Minuten kein Erfolg eintritt. Ein guter Einbruchschutz sollte also nicht auf das gänzliche Verhindern eines Einbruchs zielen, sondern darauf, es dem Einbrecher möglichst schwer zu machen.
Durch unsere Erfahrung im Lockpicking wissen wir, dass sich prinzipiell jedes Schloss öffnen lässt, die Frage ist nur, wie lange es dauert. Um Ihr Zuhause zu sichern, reichen oftmals schon „kleine“ Aufrüstungen der bestehenden Technik. Diese Zusatzelemente erhöhen den Einbruchschutz maßgeblich.

Welche Maßnahmen zum präventiven Einbruchschutz gibt es?

Die meisten modernen Haushalte, sind bereits mit guter Sicherheitstechnik ausgestattet. Jedoch lässt sich schnell feststellen, das hier oft nur ein 1 bis 2 Sicherheitskomponenten gesetzt wird. Genau hier liegt das grundsätzliche Problem.  Viele dieser „gut“ gesicherten Haushalte, ruhen sich auf Sicherheitsfenster/-Türen aus.

Es gibt heute zahlreiche Möglichkeiten sein Heim zu sichern. Effektiver Einbruchschutz zielt in der Regel darauf, dem Einbrecher mehrere Hindernisse in den Weg zu stellen, um Ihn von seinem Vorhaben abzubringen.

Man sollte die einzelnen Sicherheitselemente eines Objektes als unterschiedliche Hürden betrachten. Daraus ergibt sich logischer Weise schnell ein Entschluss, je mehr Hürden ein Einbrecher zu „meistern“ hat, desto länger dauert der Versuch des Einbruchs. Genau auf diesen Punkt zielt effektiver Einbruchschutz. Durch eine derartige Aufrüstung, nimmt man dem Einbrecher schlicht weg die Aussicht, das Objekt unter einer bestimmten Zeit zu knacken.

Die komplette Neuinstallation eines hochwertigen und sehr teurem Sicherheitssystems, kommt für die meisten Haushalte in der Regel nicht in Frage. Jedoch können auch kleine Nachrüstungen oft eine große Wirkung haben. Hierzu gibt es zahlreiche Produkte verschiedener Firmen. Genau auf eine solche Nach- bzw. Aufrüstung eines bestehenden Sicherheitssystems zielen zahlreiche Produkte.


Solide Aufrüstung des Eigenheims zum effektiven Einbruchschutz

Die 3 folgenden Produkte sollen Ihnen lediglich einen kleinen Einblick in die Möglichkeiten zum Einbruchschutz bieten. Detaillierte Informationen zu den jeweiligen Produkten, sowie Tests* und Vergleiche, finden Sie im Menü auf unseren entsprechenden Unterseiten.

 

 

EinbruchschutzEinbruchschutzEinbruchschutz  
( Einbruchschutz - TÜREN )( Einbruchschutz - FENSTER )( Einbruchschutz - ABSCHRECKUNG )
Panzerriegel/QuerriegelScharnierseiten-SicherungElektronischer Wachhund
ABUS PR2600ABUS FAS101Indexa EW01
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Die Aufrüstung der Türen kann bereits durch solide Zusatzschließsysteme durchgeführt werden. Panzerriegel/Querriegel eignen sich hervorragend zum nachträglichen Einbau. ABUS bietet hier als führender Hersteller bereits im unterem Preissegment, kostengünstige und gleichzeitig solide Modelle an.
Die Sicherung der Fenster ist ebenso einfach wie wirkungsvoll. Mit den s.g. Scharnierseitensicherungen ist es Einbrechern um ein vielfaches schwerer, wenn nicht sogar unmöglich ein Fenster innerhalb kurzer Zeit aufzuhebeln. Auch hier gibt es kostengünstige und vor allem solide Modelle verschiedener Hersteller.
Auch Abschreckungsmaßnahmen und Simulatoren sind eine weitere Möglichkeit, den Einbrecher zu verunsichern oder gar von seinem Vorhaben abzuhalten. Ein elektronischer Wachhund simuliert hier naturgetreu einen im Haus wachenden Hund, was wohl die meisten Einbrecher von Ihrer Tat abhält.

 


Erfolgreicher Einbruchschutz beginnt bei der Analyse des Eigenheims

Das Vorgehen eines Einbrechers ist in der Regel sehr pragmatisch. Das Zielobjekt wird beobachtet und auf die Schwachstellen untersucht. Diese Schwachstellen machen sich die Einbrecher zu nutze, um den möglichst einfachsten Weg in das Haus zu finden.

 

Schaut man in die aktuellen und vergangen Kriminalstatistiken, lässt sich ein deutliches Muster erkennen. Der Mythos der eingeschlagenen Scheibe und der Nacht- und Nebelaktion ist schon lange passe. Die meisten Einbrüche finden tagsüber, in kurzen Abwesenheitsperioden des Eigentümers statt. Beim s.g. Homejacking, dem Diebstahl des Autos/Autoschlüssels, ist der Besitzer meist sogar im Haus, während er bestohlen wird.
Die Einbrecher wählen den Weg des geringsten Widerstandes. Die meisten Einbrüche zielen auf das Aufhebeln von Fenstern und Türen mit meist einfachsten Werkzeugen. Bei einem ungesicherten einfachen Fenster, reicht hier oftmals ein einfacher, großer Schraubenzieher, um dieses bereits unter einer Minute zu öffnen. Auch normale Haus- und Terrassentüren ohne Zusatzsicherung werden oft mit einfachsten Mitteln in kürzester Zeit aufgehebelt und aufgebrochen.

 

EinbruchschutzDer erste Schritt zum erfolgreichen Einbruchschutz ist es also, die Schwachstellenanalyse selbst durchzuführen. Besonders Fenster und Terrassentüren, welche nicht von allen Seiten einzusehen sind, werden oft zum Einstieg in Ihr Heim genutzt. Auch ältere Fenster und Türen, die bei Hausumbauten und Modernisierungen nicht erneuert wurden, werden bei einem Einbruch bevorzugt.

Haben Sie etwaige Schwachstellen herausgefunden, gilt es nun zu überprüfen, welche Maßnahmen getroffen werden können, um diese sensiblen Stellen sicherer zu machen. Wie bereits zu Anfang erwähnt gibt es hier zahlreiche Nachrüstungen von verschiedenen Herstellern. Auf unserem entsprechenden Seiten erfahren Sie wie gut sich diese Modelle bewährt haben. Gleichzeitig auch wie und wo sich ein Einbau dieser anbietet.


 

Die Maßnahmen zum Einbruchschutz lassen sich wie folgt unterteilen

Bei der Schwachstellenanalyse Ihres Eigenheims, sollten Sie die Gesamtheit nicht aus den Augen verlieren. Erfolgreicher Einbruchschutz kommt nur dann zustande, wenn alle möglichen Zugänge gleichermaßen geschützt sind. Für die unterschiedlichen Bereiche eines Hauses, empfehlen sich folglich auch verschiedene Sicherheitsmaßnahmen. Kategorisieren lassen sich die Nachrüstungen in:

 

Mechanischer EinbruchschutzElektronischer EinbruchschutzAnwesenheitsschutz
Mechanischer Einbruchschutz beruht auf der Aufrüstung bereits bestehender Sicherheitstechnik bzw. bereits vorhandener Fenster und Türen. Bei Türen empfehlen sich zur Grundausstattung natürlich Sicherheitsschlösser sowie Sicherheitsscharniere. Mehrkomponentensysteme bieten hier allerdings den besten Schutz. Panzerriegel/Querriegel bei Türen und Scharniersicherungen bei Fenster sorgen für nachhaltigen Schutz. Je mehr Sicherheitskomponenten zusammen kommen, desto schwieriger ist folglich ein möglicher Einbruch.  
 Elektronische Sicherheitskomponenten haben im wesentlichen einen Zweck. Dieser Einbruchschutz nimmt den Einbrecher die Zeit sich unbemerkt am Objekt zu „arbeiten“. In diesem Bereich gibt es unterschiedlichste Sicherungen. Von der Videoüberwachung sensibler Stellen am Haus, bis hin zur Einbruchmeldeanlage. Letztere warnt nicht nur den Eigentümer, es erregt auch die Aufmerksamkeit umliegender Häuser bzw. Anwohner. Derartige Sicherheitssysteme können zusätzlich auch mit einem Sicherheitsdienst verbunden werden. 
 Der Anwesenheitsschutz umfasst den wohl kleinsten Bereich des Einbruchschutzes. Dennoch ist auch dieser nicht außen vor zu lassen. Hier geht es darum, bei Anwesenheit des Eigentürmers, vorab zu wissen, wer die Wohnung oder das Haus betreten will. An dieser Stelle helfen moderne Türspione, teils sogar mit Kamera. Weitere Möglichkeiten sind Zusatzschlösser an der Eingangstür, welche nur von Innen geöffnet werden können. 

 

Guter Einbruchschutz setzt gezielt auf bestimmte Bereiche des Hauses

Guter Einbruchschutz beruht auf der Gesamtheit eines Objektes. Dazu gilt es alle Eingänge und möglichen Schwachstellen gleichermaßen aufzurüsten. Achten Sie dabei auf jeden Zugang. Lassen Sie zudem äußerliche Gegebenheiten in Ihr Sicherheitskonzept einfließen. Die möglichen Zugangspunkte für einen Einbrecher lassen im Groben wie folgt unterteilen und dementsprechend sichern:

 

Kellertüren/KellerfensterTerrassentüren/Fenster im ErdgeschossBalkontüren/Fenster und Dachfenster
 Kellertüren und Fenster haben einen großen Vorteil. Diese Bereiche des Hauses sind in der Regel nicht direkt einsehbar. Aus diesem Grund lassen sich, teils brachiale Sicherheitskomponenten einbauen. Stangen oder Gitter an der Innenseite eines Fensters sind bei gründlicher Montage nahe unmöglich zu „knacken“. Kellertüren sollte man mit Zusatzschlössern sichern, welche sich lediglich von Innen öffnen lassen. Auch hier kommen nicht selten Panzerriegel zum Einsatz. Auch spezielle Sicherheitsscharniere, welche ein aufhebel oder aufbrechen erheblich schwieriger machen, sind sehr beliebt. 
 Das Erdgeschoss ist wohl der kritischte Bereich des Hauses. Bei vielen Eigentürmern überwiegt hier oft der Sinn für eine schöne Optik, anstatt für ausreichend Sicherheit. Denn wer will schon Gitter von den Fenstern. Dennoch lassen sich auch hier gute Lösungen finden. Sicherheitsfenster und Türen mit speziellen Schließmechanismen bieten sich wohl am ehesten an. Bei Schiebetüren sieht man vermehrt auch Eigenlösungen. Handelübliche Metallstangen werden hier als „Aufschiebschutz“ benutzt. Fenster hingegen kann man deutlich leichter sicherer machen als Türen. Sicherheitsscharniere blockieren ein Aufhebeln von Außen. 
 In diesem Bereich des Hauses finden im Prinzip die selben Komponenten Verwendung, wie im Erdgeschoss. Auf Grund der erschwerten Erreichbarkeit des 1.Stocks, vernachlässigen viele Eigentümer diesem Bereich des Hauses. Machen Sie diesen Fehler nicht! Auch vermeindlich schwererreichbare Stellen werden oft als Einbruchspunkt genutzt. Auch hier gilt: Zusatzsicherungen sind Gold wert. 

Zusatzsicherungen zum Einbruchschutz im Überblick:

In unseren Unterkategorien finden Sie zu den jeweiligen Produkte umfangreiche Informationen. Dies soll Ihnen vorab einen kleinen Überblick bieten. Wir haben die grundlegendsten Produkte für Sie zusammen gefasst:


Panzerriegel / Querriegel - Einbruchschutz Türen
EinbruchschutzProduktbeispiel: ABUS PR2700 Panzerriegel

– VdS-anerkannt, DIN-geprüft: Geprüfte und bestätigte Sicherheit

– Für alle Türen aus Holz, Metall und Kunststoff

– Kundenbewertung: ✰✰✰✰✰ (5)

Für eine detaillierte Übersicht aller Modelle besuchen Sie unsere entsprechende Rubrik )

 

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Scharnierseiten-Sicherung - Einbruchschutz Fenster
EinbruchschutzProduktbeispiel: ABUS FAS97 Scharnierseiten-Sicherung

– VdS-anerkannt, DIN-geprüft: Geprüfte und bestätigte Sicherheit

– Für alle Fenster aus Holz, Metall und Kunststoff

– Kundenbewertung: ✰✰✰✰✰ (5)

Für eine detaillierte Übersicht aller Modelle besuchen Sie unsere entsprechende Rubrik )

 

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Schwenkriegel - Einbruchschutz Fenster
EinbruchschutzProduktbeispiel: Burg Wächter WD 3 W SB Fenstersicherung

– VdS-anerkannt

– Für Fenster aus Holz oder Aluminium

– Kundenbewertung: ✰✰✰✰✰ (5)

Für eine detaillierte Übersicht aller Modelle besuchen Sie unsere entsprechende Rubrik )

 

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Warum Produkte zum Nachrüsten immer beliebter werden

Es gibt heute eine große Auswahl an verschiedenen Nachrüstungen. Namenhafte Hersteller bieten unterschiedlichste Produkte zum selber einbauen an. Mit dieser Art des Einbruchschutzes können so Zeit und Kosten gespart werden.

Die Nachrüstung durch eine Firma sprengt für die meisten oft den Kostenrahmen. Hier zahlt man hingegen nicht nur das Produkt, sondern auch die Arbeit. Jedoch bieten immer mehr Hersteller solide Produkte für den Eigeneinbau an. Die Firma ABUS zum Beispiel, überzeugt mit einer langen Produktpalette. Dadurch ist es heute für jedermann möglich, selber nachzurüsten. Ausführliche Anleitungen erleichtern den Einbau und sorgen für eine schnelle Aufrüstung.

Im folgenden wollen wir Ihnen die Gründe und Vorteile zeigen. Diese sorgen seit langer Zeit für einen Einstieg im Bereich der Nachrüstungen:

  • Große Auswahl an Produkten mit verschiedenen Sicherheitsstufen
  • Qualitative und geprüfte Sicherheit durch namenhafte Hersteller ( z.B. ABUS )
  • Schneller und kostengünstiger Einbau selbst für Leien

Das Internet bieten Interessenten günstige Preise und eine große Auswahl. Zudem kann man hier Preise vergleichen und Erfahrungen anderer Käufer nachlesen. Vergleichs- und Ratgeberseiten wie diese, helfen ebenfalls das richtige Produkt zu finden.


( für weitere Informationen und Produkttests* durchsuchen Sie unsere Webseite! Ihr Lockpicking-Profi – TEAM )